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Analoger Blick in alte Zeiten

Bildunterzeile: Der Ortsverein Detmold des Lippischen Heimatbundes hat die inzwischen vierte Infotafel in der historischen Altstadt installiert – diesmal unterhalb der Rathaustreppe. Das Foto zeigt (von links) Elgin Möller, Traudel Kaiser, Anke Trenczek, Helga und Helmut Schüte, Christ-Dore Richter, Bürgermeister Frank Hilker, Dr. Heide Barmeyer-Hartlieb, Gerd Milting, Dr. Rüdiger Henke und seine Frau sowie Werner Damm und Martin Hankemeier. Foto (c) Stadt Detmold

Detmolder Ortsverein des Lippischen Heimatbundes installiert vierte Infotafel in der historischen Altstadt – diesmal an der Rathaustreppe

Um Historisches wertschätzen zu können, braucht es entsprechendes Wissen. Der Detmolder Ortsverein des Lippischen Heimatbundes setzt sich dafür ein, dass die Detmolderinnen und Detmolder, aber auch Gäste und Touristen unserer Stadt mit Informationen versorgt werden, die Geschichte(n) aus dem Detmold früherer Zeiten erzählen und diese auch im Bild zeigen.

Dass dies in Zeiten, in denen (fast) alles digitalisiert wird, auch als analoges Angebot durchaus sinnvoll ist und gut angenommen wird, zeigt das jüngste Projekt des Heimatbundes: An der Treppe des Detmolder Rathauses am Markt wurde jetzt eine Informationstafel installiert, die Wissenswertes über die Entwicklung des Marktplatzes zwischen dem 16. und dem 20. Jahrhundert verrät.

Nach den Infotafeln am ehemaligen Lemgoer Tor (heute H&M), am Hornschen Tor (bei Brillen Linse) und am Eingang zur Schülerstraße ist die Infotafel am Rathaus das vierte Projekt dieser Art, das der Detmolder Ortsverein in der Innenstadt realisiert hat. „Es ist uns ein Anliegen, die Geschichte wichtiger Punkte in der historischen Altstadt aufzuarbeiten, damit sie in Erinnerung bleibt“, betont Christ-Dore Richter in ihrer Funktion als Vorsitzende des Detmolder Ortsvereins im Lippischen Heimatbund.

Bürgermeister Frank Hilker freut sich darüber, dass sich immer wieder kleine Gruppen an der Tafel unterhalb der Rathaustreppe aufhalten, um die Inhalte zu studieren und auf dem aktuellen Marktplatz Referenzpunkte zu suchen: „Sie staunen über unsere Stadt. Allein dafür hat sich die ganze Mühe schon gelohnt.“

Hilker bedankt sich besonders bei den engagierten Ehrenamtlichen des Vereins, die viel Zeit investiert haben, um dieses Projekt zu verwirklichen: „Dankeschön, dass es Menschen wie Sie gibt, die sich um solche wichtigen Orientierungspunkte in unserer Stadt kümmern.“

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