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„Sozialbericht 2024 bescheinigt Detmolds positive Entwicklung“

Bild: Stadt Detmold

Zahlenwerk der Stadtverwaltung liefert Einblicke in demografische, soziale und wirtschaftliche Tendenzen

Der Sozialbericht 2024 der Stadt Detmold ist erschienen. Er liefert eine detaillierte Analyse der demografischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen der Stadt und verdeutlicht die vielfältigen Herausforderungen in den verschiedenen Sozialräumen. Dass Detmold seit 2018 einen solchen Bericht erarbeitet, ist der Initiative von Bürgermeister Frank Hilker zu verdanken, der damals noch als Kämmerer und zuständiger Fachbereichsleiter der Stadt Detmold tätig war und die erste Sozialberichterstattung im Kreis Lippe initiierte. Aus gutem Grund: „Keine gezielten Hilfen und keine Steuerung ohne Daten für Taten“, bringt Frank Hilker die Notwendigkeit dieses Instruments auf den Punkt.

Im Kern zeigt der neue Sozialbericht, dass die Bevölkerung in Detmold kontinuierlich in gesundem Maße ansteigt. 77.100 Menschen wohnen aktuell in der Stadt.

Frank Hilker: „Besonders erfreulich ist, dass sechs Prozent mehr Kinder und Jugendliche in Detmold leben. Darüber hinaus hat sich der Arbeitsmarkt in den vergangenen zehn Jahren sehr positiv entwickelt. Mit 4.000 zusätzlichen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist diese zentrale Wirtschaftskennzahl um erfreuliche 15,7 Prozent angestiegen.“ Gleichzeitig, so Hilker, sei die Arbeitslosenquote von 6,8 auf 5,2 Prozent gesunken und die Zahl der SBG-II-Bezieher um rund zehn Prozent niedriger als noch vor zehn Jahren. Sein Fazit lautet deshalb: „Die objektiven Zahlen zeigen mehr als deutlich, dass wir in Detmold die vergangenen Jahre wirtschaftlich und sozial so positiv gestaltet haben, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Hilker.

Das soziale Leben in Detmold wird maßgeblich durch das Zusammenspiel von Stadtverwaltung, Kommunalpolitik und freien Trägern geprägt. Diese Kooperationen werden durch zahlreiche Netzwerke aktiv gepflegt und sind entscheidend dafür, dass alle Menschen in der Stadt Zugang zu Teilhabe, Betreuungs- und Bildungsangeboten sowie Unterstützung in schwierigen Lebenslagen erhalten. Die Leistungen der freien Träger und das Engagement vieler ehrenamtlicher Gruppen ergänzen die Angebote der städtischen Einrichtungen und tragen wesentlich dazu bei, das soziale Miteinander in Detmold zu fördern.

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