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Einfach und schnell mit der Stadt in Kontakt kommen

Stadtkontakt-Büro und „Stadtkontakt mobil“ erledigen alle Anliegen der Detmolderinnen und Detmolder.

 

Detmold. Die Stadt Detmold hat eine neue Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger eingerichtet, die mit der Verwaltung in Kontakt treten wollen. Der Stadtkontakt am Bruchberg ist ab sofort der zentrale Punkt für alle Fragen und Anregungen, für Lob und Kritik. Flankierend zum zentralen Büro in der Innenstadt hat die Verwaltung den „Stadtkontakt mobil“ vorgestellt, einen einladenden Fahrzeuganhänger, der die Verwaltungsdienstleistungen in die Detmolder Ortsteile bringt.

Das Stadtkontakt-Büro am Bruchberg ist die organisatorische Antwort der Verwaltung auf die zunehmend unterschiedlichen Kontaktwege in das Rathaus. Das Stadtkontakt-Team mit Kristina Brethauer, Sandra Grefe und Tom Lachmann steht dabei für sämtliche Anfragen, Anregungen und Anliegen in den neuen, ansprechend gestalteten Räumen zur Verfügung – ob telefonisch, per E-Mail, persönlich oder über die App „MeldoPlus“.

Die drei Mitarbeitenden der Stadt nehmen die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger entgegen, geben Antworten und vermitteln die richtigen Ansprechpersonen innerhalb und außerhalb der Verwaltung. Zukünftig sollen in dem zentral und barrierefrei zu erreichenden Stadtkontakt an der Ecke zum Wall auch aktuelle Verwaltungsdienstleistungen und Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung angeboten werden. „Nach dem landesweit beachteten Erfolgsmodell des Detmolder Familien.Info.Treffs (F.I.T) in der Schülerstraße bietet die Verwaltung mit dem Stadtkontakt-Büro und dem ,Stadtkontakt mobil‘ zwei weitere zeitgemäße Kontaktmöglichkeiten mit der Stadtverwaltung. Genauso stelle ich mir moderne Verwaltung in Detmold vor – nah an den Menschen und ohne große Hürden“, ordnete Bürgermeister Frank Hilker das Angebot bei der Einweihung der beiden Anlaufstellen ein.

„In Zukunft kann ich mir aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger auch vorstellen, dass andere Behörden unser Angebot nutzen, um deren aktuelle Verwaltungsdienstleistungen nah an den Menschen anzubieten – vollkommen unabhängig von formellen Zuständigkeiten,“ blickt der Bürgermeister schon in die Zukunft.

Mit dem „Stadtkontakt mobil“ werden Angebote künftig in die 27 Ortsteile getragen, um der dezentralen Struktur der Stadt Rechnung zu tragen. Darüber hinaus dient der Anhänger als analoges Schaufenster für das Modellprojekt Smart Cities und soll veranschaulichen, welche Wege Detmold in der Digitalisierung geht. Beispiele dafür sind das digitale Serviceportal, smarte Mobilitätslösungen oder die Weiterentwicklung der Appmold-App.

Der Fahrzeuganhänger ist als Teil des Förderprojektes „Modellprojekte Smart Cities“ gemeinsam mit Studierenden der TH OWL entwickelt worden. Der mobile Stadtkontakt soll jeden Ortsteil mindestens einmal im Jahr besuchen und kann für mehrere Tage vor Ort sein.

„Unsere Antwort auf die Frage digital oder analog ist digital und analog“, so Frank Hilker abschließend.

SK
Bildunterzeile:
Foto (1): Bürgermeister Frank Hilker im Gespräch mit Kristina Brethauer (Stadtkontakt) und Tom Lachmann (Bürgerdialog).
Foto (2): Professor Ulrich Nether (Projektleiter TH OWL) mit Bürgermeister Frank Hilker vor dem „Stadtkontakt mobil“

 

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