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Gedenken in Pivitsheide VL an die Opfer von Krieg und Gewalt

Traditionell wird am Volkstrauertag an die Opfer von Krieg und Gewalt aller Nationen gedacht. An der Gedenkstätte auf dem Friedhof Pivitsheide VL erinnerte Ortsbürgermeister Rüdiger Scheuß nicht nur an die Opfer der beiden großen Weltkriege, sondern betonte, dass Krieg und Vertreibung Teil unserer Gegenwart sind: „Wir stehen hier und müssen feststellen, dass 77 Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wieder ein Angriffskrieg in Europa ausgebrochen ist“.  Nach der Kranzniederlegung mit Unterstützung des Löschzuges Pivitsheide der Freiwiligen Feuerwehr Detmold, sprach auch der neue Pfarrer Wolfgang Loest von der evangelischen-reformierten  Gemeinde Pivitsheide an die rund 20 Anwesenden und appellierte an die Solidarität mit den Geflüchteten, die vor Krieg und Terror in Deutschland Schutz suchen. Ortsbürgermeister Scheuß schloss mit den Worten „Ich weiß nicht, wie dieser Krieg enden wird und wie lange er noch andauert. Doch wir alle sollten die Hoffnung auf ein friedliches Ende nicht aufgeben.“ Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkfeier vom Posaunenchor Pivitsheide unter der Leitung von Martin Krüger.

Text und Fotos Petra Schröder-Heidrich

 

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