Rainer Fumfei rührt die Werbetrommel fürs Radfahren
Das Foto zeigt: Dr. Miriam Mikus (Erste Beigeordnete Stadt Detmold), Heike Scharping (Team Klimaschutz und Freiraumplanung), Rainer Fumfei (Stadtradeln-Botschafter), Helge Pehle (Radverkehrsbeauftragter Stadt Detmold), Jürgen Deppemeier (Radverkehrsbeauftragter Kreis Lippe), Frank Loke (ADFC Lippe), Markus Herbst (Kreis Lippe, Klimaschutz) und Thomas Eichele (ADFC Lippe) vor dem Detmolder Rathaus. (c) Stadt Detmold
Der Botschafter für das Stadtradeln, Rainer Fumfei, hat auf Einladung des Kreises Lippe die Stadt Detmold besucht. Der gebürtige Kölner ist seit dem 8. Mai auf seinem Zweirad quer durch Deutschland unterwegs, um fürs Mitmachen beim Stadtradeln zu werben. Im Detmolder Rathaus schilderte der Botschafter seine Eindrücke von Detmold als fahrradfreundliche Stadt.
„Sie sind hier auf einem sehr guten Weg und sie haben in den letzten Jahren wirklich reichlich auf den Weg gebracht“, lobte Rainer Fumfei die Stadt Detmold im Gespräch mit der ersten Beigeordneten Dr. Miriam Mikus. „In Detmold ist es nicht nur beim Bekenntnis geblieben, fahrradfreundlich sein zu wollen.“ Der Stadtradeln-Botschafter freute sich in diesem Zusammenhang besonders über die neu entstandenen Fahrradstraßen im Innenstadtbereich und in den Ortsteilen. „Als ich über Pvitsheide hier in die Stadt gekommen bin, habe ich mich schon sehr gefreut über die gut ausgebaute Strecke.“
Beim Blick nach vorn mahnte Fumfei schließlich: „Bleiben Sie am Ball. In Deutschland müssen noch viele dicke Bretter gebohrt werden, um das Fahrrad zu einer echten Alternative zu machen.“ Das Auto, so betonte er, sei nach wie vor als vorrangiges Verkehrsmittel in vielen Köpfen verankert. „Trotz der vielen Vorteile, die das Fahrradfahren hat.“
Der Stadtradeln-Botschafter überbrachte einen Gruß von seiner vorherigen Station Bielefeld und nahm einen Brief aus Detmold für den nächsten Halt in Hille im Kreis Minden-Lübbecke mit.
Für Fumfei war dies der letzte Besuch als Stadtradeln-Botschafter in Detmold. Seine aktuelle Tour ist zugleich seine Abschiedstour. „Wenn ich das nächste Mal nach Detmold komme, dann werde ich sicher wieder mit dem Fahrrad hier eintreffen. Ich werde aber ganz sicher mehr Zeit dabei haben.“