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Koloniale Spuren in Westfalen-Lippe

Foto: Denkmal für den 1904 in Südwest-Afrika gestorbenen Signalmatrosen August Plogstert, Zustand 2021, Foto: Jörg Schaaber

Vortrag und Vorstellung einer digitalen Quellensammlung im Stadtarchiv Detmold

Am Montag, den 28. Oktober 2024, um 19.00 Uhr laden der Naturwissenschaftliche und Historische Verein für das Land Lippe, das Stadtarchiv Detmold und die VHS Detmold-Lemgo zu einer besonderen Veranstaltung ins Stadtarchiv Detmold, Willi-Hofmann-Str. 2, ein. Im Rahmen des Themenjahrs „POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe“ der LWL-Kulturstiftung präsentieren Barbara Schneider M.A. und Dr. Fabian Fechner (FernUniversität in Hagen) eine neue digitale Quellensammlung, die sich mit den kolonialen Spuren in der Region Westfalen-Lippe beschäftigt.

Unter dem Titel „100 Quellen – 100 Orte: Koloniale Spuren in Westfalen-Lippe“ wird derzeit eine Sammlung historischer Schriftquellen, Bilder und Objekte zusammengestellt, die einen Einblick in die vielfältigen Auswirkungen des Kolonialismus auf die Region gibt. Die Spuren reichen von der Mission über den Welthandel bis hin zu Migration und kolonialer Gewalt – auch in kleinen Gemeinden finden sich solche Zeugnisse der Vergangenheit.

Die Quellensammlung dient der Bildungs- und Kulturarbeit und soll es ermöglichen, konkrete historische Beispiele zu diskutieren und in den heutigen Kontext zu setzen. Ein besonderer Schwerpunkt der Veranstaltung wird die Betrachtung der Situation in Lippe sein. Die Moderation des Abends übernimmt Dr. Bärbel Sunderbrink (Stadtarchiv Detmold).

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an dieser spannenden und informativen Veranstaltung teilzunehmen. Der Eintritt ist frei.

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